Häufig gestellte Fragen

Gibt es ein Mindestalter für den Flugschein?

Ja. Für den Erhalt einer Lizenzberechtigung muss man das vollendete 16. Lebensjahr erreicht haben.

Gibt es gesundheitliche Einschränkungen?

Es ein guter bis durchschnittlicher Gesundheitszustand Voraussetzung, der auch durch eine medizinische Untersuchung durch einen zugelassenen Fliegerarzt bestätigt werden muss. Sehhilfen sind übrigens grundsätzlich kein Hindernis.

Was kostet denn eine Flugausbildung?

Das hängt sehr stark von der gewünschten Lizenz ab. Wenn man PPL SEP land (Privatpilotenlizenz für einmotorige Landflugzeuge) das auslangen findet, muss man derzeit von ca. 10.400 EUR ausgehen. Weitere Infos zur Kostenaufstellung findet man hier: Privatpilotenlizenz.

Wie zeitaufwändig ist denn so eine Privatpilotenausbildung?

Das hängt natürlich sehr stark vom persönlichen Lernerfolg ab. Und auch, ob man bereits eine Funkausbildung hat, oder diese noch als Voraussetzung lernen muss.

Wenn man von einer internationalen Funkausbildung ausgeht, muss man mit etwa 215 Stunden Ausbildung rechnen. Dabei entfallen ca. 50-70 Stunden auf die Funkausbildung, 100 Stunden Theorieunterricht und dann noch mindestens 45 Stunden praktische Ausbildung.

Womit lernt man das Fliegen?

Wir setzen in unserer Ausbildung auf die vereinseigene Cessna C152. Dieses Flugzeugmuster gilt wohl weltweit als das erfolgreichste und weitverbreiteste Schulflugzeug schlechthin. Ausgesprochen gutmütige Flugeigenschaften, robuste Technik und einfache Bedienung machen den Einstieg in die faszinierende Welt des Fliegens leicht.

Ist das nicht wahnsinnig umweltschädlich?

Es wäre an der Stelle gelogen, wenn wir von einem CO2-neutralen Sport reden würden. Wir setzen stark auf den Sicherheitsgedanken. Deswegen setzen wir auch auf den sehr robusten Lycoming Motor mit 110 PS. Hierbei ist der CO2-Footprint vergleichbar mit zwei modernen Mittelklasseautos.

Wie gefährlich ist der Flugsport?

Unsere Leidenschaft erfordert natürlich ein höheres Maß an Genauigkeit, strikten Prozeduren und Training. Aber dank unsere Ausbildung ist man in der Lage, auch gefährliche Situationen gut einschätzen und lösen zu können. Fast alle Unfälle passieren aber auf dem Boden bei Unachtsamkeit. Im Jahr 2020 gab es insgesamt nur zwei schwere Unfälle in Österreich.

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